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Mein Plädoyer fürs Schnüffeln ...


Mein Plädoyer fürs Schnüffeln …

Das ist meine 15 Jahre und 9 Monate alte Labradorhündin Maya bei einer ihrer Lieblings-Beschäftigungen dem SCHNÜFFELN …

Maya bereitet es irre Freude, wenn sie nach Lust und Laune schnüffeln kann. Mir bereitet es eine irre Freude, ihr dabei zuzusehen. Zu schauen, wie sie sich akribisch Millimeter für Millimeter eines Blattes erschnüffelt oder am Boden eine für mich „unsichtbare“ Spur verfolgt - ein Genuss!

Schnüffeln fordert deinen Hund geistig, fördert die Konzentration deines Hundes und macht ihm irre viel Spaß :) Darüber hinaus kannst du deinen Hund an Stellen schnüffeln lassen, an denen zuvor ein anderer Hund gewesen ist, ohne dass tatsächlich ein Kontakt zwischen den Hunden statt finden muss. Dies ist eine gute Möglichkeit für Hunde sich mit Artgenossen auseinander zu setzten, ohne direkt mit ihnen in Kontakt treten zu müssen. Ängstliche Hunde oder auch Hunde, die auf Artgenossen reagieren, als bald ihre Individualdistanz (also der Abstand zu einem anderen Hund, bei dem dein Hund sich noch wohl fühlt und dementsprechend gelassen bleiben kann) unterschritten wird, können davon profitieren.

Ich beobachte viele Menschen, die ihre Hunde oftmals zum weiterlaufen animieren bzw. ihre Hunde auch einfach weiterziehen, während diese gerade glückselig in einer Schnüffelstelle versunken sind. Natürlich musst du deinen Hund nicht zwei Stunden lang an jeder Ecke schnüffeln lassen - man hat ja auch noch andere Dinge zu tun im Leben, aber …

… schau doch einfach mal deinem Hund beim Schnüffeln zu und frag dich, ob du dir nicht die Zeit nehmen solltest, ihm dieses Hobby so häufig wie möglich zu gönnen.


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